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Columbus ist doch gefährlich

Thursday, August 7, 2008

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Putzfrau von Bodenpoliermaschine erwürgt

Graz - Eine 49-jährige Putzfrau ist in Österreich bei einem grausigen Arbeitsunfall von einer Reinigungsmaschine erwürgt geworden. Laut Polizei war sie im Keller in einer Hauptschule in Fehring in der Steiermark bei Reinigungsarbeiten, als sich aus bisher unbekannter Ursache das Stromkabel einer Bodenpoliermaschine um ihren Hals wickelte und sie erwürgte. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Polizei geht nach Angaben der Nachrichtenagentur APA von einer Verkettung unglücklicher Umstände aus. (dpa)

Als der Turm tanzte

Sunday, July 20, 2008

(jo) Viel viel Volk, entspannte Partystimmung, Musik und Gezappel bis morgens um 5: Die Hauseröffnungsparty am 11. Juli hat allen hier viel Spaß gemacht. Das Haus hat sich nochmal rausgeputzt und hoffentlich viele neue Freunde gewonnen.

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Leuchtbuchstaben in den Erkerfenstern ("T A N Z") werfen die Aufforderung zur Ausschweifung weithin in die Nacht

Hirnhacker

Sunday, March 16, 2008

(jo) Schicke Eröffnung: knapp 40 Gäste waren gestern abend hier, um Michael Iwoleit aus seinem Hirndealer-Thriller "Psyhack" lesen und DJ n8knd auflegen zu hören. Schöne, lange Fragesession nach der Lesung, Bier, Musik und Gespräche bis lang nach Mitternacht. Lieben Dank an alle Beteiligten, Extradank an Ulrike, beste Barfrau ever :-)

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Beleuchtungsprobe

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Leipzig liest: Michael K. Iwoleit

Chartstürmer Schweinekämmel

Wednesday, July 25, 2007

(jo) Mit "Baustellenholländisch", "Kachelofenkunst", "emailliertes Blechwaschbecken" und "Schweinekämmel" hat es dieses Blog bei g**gle an die Spitze geschafft. Darauf trink ich jetzt erst mal einen leckeren Schrompo (je 2cl Allasch, weißer Rum und Zitronensaft).

Aus der Farbenküche (1)

Monday, July 23, 2007

(jo) Während wir in den Wohn- und Arbeitsräumen Leim- und Kreidefarben vermalen (letztes Wochenende half dabei Sonja/Köln im Büro und im Flur Mitte links), probieren wir im Bad einen Kalkkaseinanstrich. Eine urige, billige Farbe, wischfest (aber nicht wasserfest), atmungsaktiv und, dank des basischen Milieus an der Oberfläche, schimmelfeindlich. Das Rezept haben wir per Internet-Mehrheitsentscheidung ("viele Heimwerker können nicht irren, und wenn doch, spenden sie wenigstens viel Trost") so festgelegt:

4 Liter Weißkalkhydrat (Baumarkt, 1 Euro)
11 Liter Wasser (Stadtwerke, nicht teuer)
250 ml Abtönfarbe Ocker (Farbenladen, 3 Euro)
500 Gramm Magerquark (Lidl, 50 Cent)

Die Farbe soll drei mal gestrichen werden (ein mal haben wir schon) und zwischendrin langsam bei geschlossenenem Fenster abbinden. Die färbende Wirkung von Kalk hat sicher jede/r schon bei Gips beobachtet: Die anfangs graue Masse wird nach dem Aushärten schneeweiß. Eine wischfeste Farbschicht entsteht dann, wenn die Kalkfarbe möglichst dünn aufgetragen wurde und langsam mit dem CO2 aus der Luft reagieren konnte. Heute haben wir die (gestern getrichenen) Wände extra nochmal mit Wasser besprüht, damit dafür mehr Zeit ist.

Das Kasein aus dem Quark verbessert die Haftung auf der Wand, setzt allerdings die "Atmung" der Farbe etwas herab (vgl. http://www.hobbythek.de/dyn/13410.phtml).

Die Farbe ist sehr dünn (tropft, spritzt wie verrückt beim Streichen), gleichzeitig muss man ziemlich aufpassen, dass man nichts in die Augen bekommt, die finden den hohen pH-Wert eher ätzend. Andererseits lässt sie sich dank der wässrigen Konsistenz sehr schnell verarbeiten. Wir haben, wie im Internet empfohlen, Pinsel benutzt und X-förmig gestrichen.

Im Moment finde ich, dass der Pinselstrich sehr stark zu sehen ist; mal sehen, ob sich das noch gibt (vielleicht nach dem zweiten und dritten Überstreichen). Manche Heimwerker empfehlen den Zusatz von Leinöl, damit es sich "gleichmäßiger" malt.

Ach, eins noch: Wir haben uns mit einer kleinen Lassi-Bar am "Neustädter-Markt-Frühstück" beteiligt. Trotz Regenwetter viel Publikum.
Fotos davon folgen vielleicht. Guave-Lassi lief am Besten, gefolgt von Mango. Schlusslicht war Granatapfel.

Bilder…

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So sah die Badezimmerwand und -decke _vor_ dem Kalkanstrich aus

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Unmittelbar nach dem Anstrich: Die Kalktünche deckt (noch) kein bisschen. Das ist aber normal!

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Wolfgang hat die Decke gestrichen

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Nach dem Abbinden (rechts) trocknet die Tünche weiß auf — nicht mal die Abtönfarbe ist hier mehr zu sehen. Links ist die Wand ungestrichen, hier sollen Fliesen hin